Wenn Sie kein gängiges Mailprogramm verwenden und sich unser Maillink nicht automatisch öffnet, können Sie das Protestmail natürlich auch manuell in jedem beliebigen Mailprogramm verschicken. Mit Copy-Paste können Sie den Text von hier direkt in Ihr Mailsystem übertragen:

An: lh.puehringer@ooe.gv.at
Bcc: das.buendnis@chello.at

(Bitte senden Sie das Protestmail auch im Bcc an uns, damit wir es bei der allgemeinen Zählung berücksichtigen und Sie über den Verlauf der Kampagne informieren können.)

Betreff: Keine Steuergelder fuer Hetze!

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Puehringer!

Mit Verwunderung musste ich erfahren, dass das Land Oberoesterreich den RFJ und seine hetzerischen rassistischen und menschenverachtenden Aktivitäten mit Steuergeldern unterstuetzt.

Die Agitationen des RFJ sind als rassistisch zu qualifizieren; vor allem mittels Aufklebern und Plakaten wird Hetze gegen MigrantInnen betrieben. Einen ausfuehrlichen Bericht ueber die Umtriebe des RFJ, verfasst von H. Schiedel vom Dokumentationsarchiv des oesterreichischen Widerstandes, finden Sie unter http://www.gedenkdienst.at/index.php?id=526.

Eindeutig als hetzerisch und das friedliche Zusammenleben aller Menschen gefaehrdend sind auch die aktuellen Aufkleber des RFJ Oberoesterreich unter dem Titel ZUWANDERUNG KANN TOEDLICH SEIN (http://images.derstandard.at/t/12/2009/04/03/1237286750834.jpg) zu qualifizieren. Diese Aufkleber verletzen die Menschenwuerde und schaffen ein von Einschuechterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwuerdigungen und Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld.

Ich bitte Sie dringend, die Foerderungen an den RFJ umgehend einzustellen. Weiters sollten Sie auch die bereits gewaehrte Unterstuetzung von Euro 20.000, umgehend zurueckfordern, da die Aktivitaeten des RFJ Oberoesterreich eindeutig demokratiefeindlich sind; das kann weder im Sinne des Landes Oberoesterreich, noch der Republik sein.

Bitte informieren Sie mich darueber, wie Sie gedenken in diesem Fall vorzugehen.

Hochachtungsvoll,